Wie verlegt man eine Bambus-Terrasse mit unsichtbarer Befestigung

Eine regelmäßige Wartung von Fenstern und Türen erhöht die Lebensdauer der Bauelemente und führt zu dauerhaften Kosteneinsparungen
Der Großteil der Arbeiten kann in Eigenregie durchgeführt werden, der andere Teil ist besser in den Händen von Fachleuten aufgehoben. Wenn Sie diese Regeln befolgen, vervielfacht sich die Lebensdauer von Dichtungsgummis, Fenstergriffen, Getrieben und Scharnieren.
Es wird eine jährliche Überprüfung der folgenden Punkte empfohlen:
  • Führen Sie zunächst eine Grundreinigung der Scheiben- und sämtlicher Bambusrahmenoberflächen innen wie außen durch.
  • Prüfen Sie dann die Bambus- Lack- bzw. Lasuroberflächen. Wenn die Oberfläche, also die Beschichtung, Risse oder abgeblätterte Bereiche aufweist, muss eine Erneuerung des Außen- und/oder Innenanstrichs mit einem oder mehreren Lackaufträgen, je nach Bedarf, erfolgen. Es empfiehlt sich die Rücksprache mit einem Malerfachbetrieb. Optimalerweise lassen Sie diese Arbeiten von einem Fachbetrieb erledigen.
  • Prüfung der Verschluss- und Öffnungsfunktionen. Lassen sich Fensterflügel und Türen ohne Probleme und geräuschfrei öffnen und schließen?
  • Prüfung der Fensterversiegelungen und –dichtungen. Sind alle Elemente noch geschmeidig und ohne Risse?
  • Prüfung der Abdichtungen zum Innen- bzw. Außenmauerwerk. Sind die umlaufenden Anschlüsse intakt?
Als Service-Intervall empfehlen wir einmal jährlich die Beschläge zu ölen. Spätestens alle fünf Jahre sollten die Versiegelung kontrolliert werden und die Fenster von außen lasiert oder lackiert werden.

Wie genau wartet man jetzt unsere Bambus-Fenster und Bambus-Türen?
  • Die beweglichen Teile müssen gesäubert und geölt werden. Hierbei dürfen nur Pflegemittel verwendet werden, die den Korrosionsschutz der Beschlagteile nicht beeinträchtigen. Bewährt haben sich hierbei säure- und fettfreies Fett bzw. Öle, Staufferfett , technische Vaseline und /oder Schmierfett nach DIN 51825. Ansonsten bietet der Fachhandel entsprechende Sprays (z.B. Ballistol Universalöl) an.
  • Fenstergriff- und Drehlagerschrauben werden nachgezogen
  • Einstell- und Nachjustierungsarbeiten im Bereich der Beschläge, insbesondere der Ecklager und Scheren, das Austauschen von Teilen und Aus- und Einhängen der Flügel sollten jedoch nur von einem Fachbetrieb durchgeführt werden.
  • Falzdichtungen (Gummilippenprofile) dürfen niemals überstrichen werden. Des Weiteren verkürzen scharfe Reinigungsmittel die Lebensdauer und das Rückstellvermögen (Elastizität) der Dichtungen. Ein jährliches Einreiben der Gummiprofile dünn mit Rhizinusöl bewirkt sowohl eine langanhaltende Wärme-Kältedichtung als auch optimalen Lärmschutz über die Falzdichtungen. Hierdurch wird ebenfalls ein Festfrieren bei starken Minustemperaturen vermieden.
  • Sofern eine Reparatur der Versiegelung wg. Haarrissen o.ä. vorgenommen werden muss, dürfen bei Bambusfenstern ausschließlich vom Hersteller zugelassene Versiegelungsmaterialien verwendet werden.
  • Alle 5 Jahre (bei Fenstern in unmittelbarer Küstennähe alle 4 Jahre) sollte, je nach Witterung und Exposition, der Außenanstrich "aufgefrischt" werden. Hierzu empfiehlt sich eine Rücksprache mit dem Fensterhersteller, um auf für Bambus zugelassene Lacke bzw. Lasuren zurück zu greifen. Die Arbeiten sollten sach- und fachgerecht durch einen Malerfachbetrieb ausgeführt werden.
Allgemein sollte zur Vorbeugung von Schimmelbildung soll möglichst 2 x pro Tag eine Stoßlüftung erfolgen. Das bedeutet einen kompletten Luftaustausch durch Durchzug von jeweils 20-30 Minuten im Raum. Bei gekippten Bambus-Fenstern verlängert sich die Lüftungsdauer auf jeweils 45 Minuten.
Sofern eine Fassadensanierung mit Dämmmaterial erfolgte, muss dem Lüftungskonzept des Energieberaters entsprechend gelüftet werden.